Die September-Ausgabe der Bitrix24 Expertenrunde ist da! Diesmal ging es etwas ruhiger zu, doch hinter…
Ein sicherer Digital Workplace
Der moderne Digital Workplace- dynamischer als je zuvor
Mitarbeiter aus unterschiedlichsten Branchen, wie Finanzmakler, Gesundheitsdienstleister, Einzelhändler, Fabrikarbeiter und sogar Postboten, nutzen eine Vielzahl von Anwendungen, Geräten und Technologien für den Zugriff auf für sie relevante Geschäftsdaten.
Daher ist der Trend “Bring your own device” (BYOD) nach wie vor sehr stark ausgeprägt: Für Nutzer wird es zunehmend wichtig, eigenständig die für sie am besten geeigneten Geräte und Technologien auszuwählen. So wird beispielsweise der BYOD-Markt in Nordamerika, laut einem aktuellen Bericht von ResearchAndMarkets.com, bis 2023 voraussichtlich um mehr als 17% wachsen. Zurückzuführen ist dies vor allem auf die Nachfrage nach Arbeitskräften.
Digitale Transformation
Um ihre Arbeit effizient und flexibel zu erledigen, müssen die Mitarbeiter in der Lage sein, von jedem Gerät, mit einer App, von jedem Ort und über jedes Netzwerk zu arbeiten. Laut einer aktuellen Studie (Forbes und IDG), benötigen täglich etwa 2 von 5 Endnutzern (42%) Zugang zu mobilen Business-Apps. Erwartet wird, dass diese Zahl in den nächsten zwei Jahren steigen wird und die Nachfrage nach einem Zugang zu Business-Applikationen auf mobilen Geräten steigt. Die Unternehmen müssen und werden die digitale Transformation weiterhin vorantreiben, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
“Zero-Trust” auf dem Vormarsch
Gleichzeitig nehmen die “mobilen Bedrohungen” zu. Der Mobile Security Index 2019 von Verizon (über ITProPortal) ergab, dass “83 % der CIOs glauben, dass ihr Unternehmen durch mobile Bedrohungen gefährdet ist, 68 % glauben, dass die mobilen Bedrohungen im letzten Jahr zugenommen haben und 58 % der Befragten stimmen zu, dass mobile Bedrohungen schneller wachsen als jeder andere Bedrohungs-Vektor”.
In dieser BYOD-Ära benötigen Unternehmen somit einen vollständig integrierten Sicherheitsansatz. Dieser sollte eine möglichst breite Palette an Betriebssystemen und Geräten abdecken, um mobile Bedrohungen effektiv zu entschärfen und zugleich die Flexibilität und den umfassenden Zugriff zu ermöglichen, den die eigenen Mitarbeiter benötigen. Herkömmliche, statische oder sperrende Sicherheitsansätze reichen für den modernen Arbeitsplatz nicht mehr aus. Aus diesem Grund investieren viele Unternehmen in die sogenannte “Zero Trust Security” und machen sich diese Technologie zu eigen.
Grundsatz des Zero-Trust-Modells ist keinem Gerät, Nutzer oder Dienst innerhalb oder ausserhalb des eigenen Netzwerks zu vertrauen. Dieses Sicherheitskonzept erfordert umfangreiche Massnahmen zur Authentifizierung aller Anwender, Dienste sowie zur Prüfung des Netzwerkverkehrs. Ziel dieses Modells ist es, das Risiko für Unternehmensnetze und deren Anwendungen zu minimieren und gleichzeitig sowohl externe Bedrohungen als auch interne Gefahrenpotentiale zu minimieren bzw. ganz auszuschliessen. Die herkömmlichen Sicherheitskonzepte stuften im Gegensatz zum Zero-Trust-Modell lediglich externen Datenverkehr als gefährlich ein und vertrauten blind sämtlichen internen Anwendern und Services.
Der Zero-Trust-Sicherheitsansatz sichert die Geschäftsdaten auf jedem beliebigen Endgerät und in jeder beliebigen Anwendung, für die sich die Mitarbeiter entscheiden. Die Usability und Nutzererfahrung wird dadurch allerdings nicht beeinträchtigt. Dies ist ein entscheidender Faktor, denn wenn die Sicherheit die Produktivität negativ beeinflusst, werden die Nutzer einen kreativen Weg finden, dieses Problem zu umgehen.
Der sichere Digital Workplace
Um einen mobilzentrierten Zero-Trust-Ansatz zu implementieren, sollten Unternehmen folgende Aspekte berücksichtigen:
- Schaffen eines sicheren Digital Workplace: Unternehmen müssen ihre Daten so schützen, wie sie von den autorisierten Besitzern der Endgeräte aufgerufen und auch verwendet werden.
- Beachten des grossen Ganzen: Erlauben Sie Zugriff auf autorisierte Unternehmensdaten unter Berücksichtigung aller Geräte‑, Anwendungs‑, Netzwerk‑, Bedrohungs‑, Zeit‑, Orts- und Betriebssystemsignale.
- Schutz der Daten — sowohl im Ruhezustand als auch bei der Übertragung.
Um eine mobilzentrierte Zero-Trust-Sicherheitsstrategie mit Leben zu erfüllen, benötigen viele Unternehmen einen Co-Management-Ansatz. Unternehmen, die beispielsweise eine MDM- (Mobile Device Management) und MAM- (Mobile App Management) Lösung zum Schutz von Unternehmensdaten auf bestimmten Geräten und Anwendungen einsetzen, sollten auch eine robuste UEM-Plattform (Unified Endpoint Management) nutzen. Dadurch werden andere Geräte sowie lokal und in der Cloud vorhandene Anwendungen geschützt. Diese Lösungen müssen sich jedoch gegenseitig ergänzen und zusammenwirken, um ein Ökosystem zu schaffen, das alle Betriebssysteme und Geräteangebote unterstützt.
Um im Jahr 2020 und darüber hinaus erfolgreich zu sein, müssen sich Unternehmen den Digital Workplace, die Zukunft der Arbeit, zu eigen machen, sonst bleiben sie auf der Strecke. Aber sie müssen auch Risiken reduzieren, indem sie die Arbeitsweise ihrer Mitarbeiter richtig absichern. Ein mobilzentrierter Zero-Trust-Ansatz hilft Unternehmen nicht nur dabei, ihre digitale Reise am Arbeitsplatz zu sichern, sondern auch, diese Reise optimal zu beschleunigen.
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